Therapieausrichtung

Psychologische Psychotherapeutin

Als Diplom-Psychologin habe ich nach dem Studium die staatlich anerkannte Therapieausbildung in Verahltenstherapie absolviert und 1999 die Approbation, also die Genehmigung zur Ausübung der Heilkunde und die Eintragung in das Arztregister, erlangt.

Verhaltenstherapie (VT)

Die VT zielt vor allem auf eine Veränderung des gegenwärtigen Verhaltens und Erlebens ab. Psychische Symptome und Schwierigkeiten beruhen zum Teil auf Lernerfahrungen, entstehen aber auch durch ein Zusammenspiel von Gedanken, Gefühlen, Beziehungen und biologisch-körperlichen Faktoren. Die Therapie wird immer ganz individuell ausgerichtet und bezieht dabei die Lebensgeschichte, das familiäre System und das soziale Umfeld mit ein.

Gerade in schweren Lebenskrisen, nach Verlusten oder bei schweren Erkrankungen, wie sie in gynäkologischen Zusammenhängen vorkommen, hilft eine therapeutische Unterstützung bei der Aktivierung von Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten zur Bewältigung der Situation. Dazu werden neben den therapeutischen oder beratenden Gesprächen auch Entspannungsübungen angeboten.

Hypnotherapie nach Milton Erickson

Die Hypnotherapie ist eine effektive und international anerkannte Methode, psychische und psychosomatische Erkrankungen zu heilen wie auch das Immunsystem zu stärken.

In der  hypnotischen Trance ist die Aufmerksamkeit zwar stark auf die innere Wahrnehmung gerichtet, wie auf Gefühle, Vorstellungen, Erinnerungen, innere Bilder, Eindrücke, aber Sie sind immer wach, bei sich und verlieren nicht, wie häufig befürchtet, die Kontrolle. Gegen die eigenen Wertvorstellungen und gegen Ihre Zustimmung ist eine Hypnose nicht möglich. Sie werden sich nie ausgeliefert, hilflos oder handlungsunfähig fühlen. Es ist möglich, die Trance jederzeit zu unterbrechen und immer selber zu entscheiden, welche Vorschläge, Einladungen oder therapeutischen Angebote sie annehmen möchten.

Psychosomatik

Gerade in der Gynäkologie treten körperliche Symptome und Erkrankungen häufig in sensiblen Lebensphasen und Übergängen auf, wie z.B. auf dem Weg in die Mutterschaft oder das Klimakterium. Hier steht weniger das ursächliche Betrachten im Vordergrund als vielmehr die psychischen Belastungen, die sich durch die Erkrankung oder bestimmte Lebensumstände ergeben. Mein Verständnis der Psychosomatik beinhaltet das Fokussieren auf die aktuelle körperliche wie psychische Problematik, die unter Berücksichtigung der lebensgeschichtlichen Faktoren vor allem ressourcenorientiert und Problem lösend angegangen werden. Dabei beziehe ich sowohl verhaltenstherapeutische wie auch hypnotherapeutische Methoden in die Arbeit mit ein.